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Yasmina Rezas Theatererfolge gesammelt in schönen Bänden.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]
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Y A S M I N A R E Z A
Stücke II
Drei Mal Leben / Picknick mit Lulu Kreutz /
Ein spanisches Stück / »Der Gott des Gemetzels«
Aus dem Französischen von Eugen Helmlé und C. Bernd Sucher.
Gesamtredaktion: Eugen Helmlé
304 S., geb.
Euro 29,90 [D] / 30,70 [A]
ISBN 978-3-905707-32-8
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Stücke I, Euro 29,90 [D] / 30.70 [A] / Fr 41,90 ISBN 978-3-90570731-1
Beide Bände zusammen Euro 54, [D] / 55,50 [A] / Fr 71,90 ISBN 978-3-905707-29-8
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Das Buch
Unter den vier hier versammelten Texten ist neben dem fulminanten Erfolgsstück »Der Gott des Gemetzels«, auch der Grundtext zu lesen, den Yasmina Reza derzeit unterm Titel Chicas in eigener Regie verfilmt: »Ein spanisches Stück«. Der fiktive spanische Autor Olmo Panero, in dessen affektive Teufelsküche die fünf Figuren des »Spanischen Stücks« abwechselnd eintauchen, hat Yasmina Reza weiter bearbeitet und daraus weit mehr gemacht als eine bloße Stücke Verfilmung. Ins Kino kommt der Stoff im März 2010. (Weiter zu Stücke I)
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Die Autorin
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris, Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin, ist die meistgespielte Theaterautorin unserer Zeit. Nach dem Prix Molière für ihr erstes Bühnenstück (»Gespräche nach einer Beerdigung«, 1987) erhielt sie zahlreiche internationale Auszeichnungen. Neben »KUNST« wurde »Der Gott des Gemetzels« zum weltweiten Erfolg, auch verfilmt von Roman Polanski.
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Stimmen aus dem Feuilleton:
»Mein Freund Serge hat ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen ...«
So beginnt eines der erfolgreichsten Bühnenstücke der Gegenwart: »KUNST« von Yasmina Reza. Sie ist eine Seismografin des Zeitgeistes - das zeigte sie nicht nur mit ihrem Porträt von Nicolas Sarkozy. Ihre Stücke werden weltweit gespielt, zuletzt machte sie Furore mit »Der Gott des Gemetzels«.
Yasmina Reza, als Tochter einer Ungarin und eines Iraners 1957 in Paris geboren, begabt und preisgekrönt, ist schon jetzt eine Klassikerin der Dramaturgie. Eine angemessene Buchausgabe wäre also zu wünschen und - voilà: Der Schweizer Verlag Libelle legt zwei liebevoll gestaltete Bände mit Rezas Stücken vor, die sich, sollten sie nicht gerade irgendwo gespielt werden, auch wunderbar lesen lassen.
Einige davon editerte übrigens der hervorragende, inzwischen verstorbene Schriftsteller und Übersetzer Eugen Helmlé. Diese gelungenen Skizzen unserer Gesellschaft gehören unbedingt in den Bücherschrank. Deutschlandradio, kurz und kritisch, 15. August 2010
Das Buch fürs Zwischendrin. Das keinen festen Ort hat, keinen bestimmten Leser anvisiert. Vier Stücke, ohne dramatische Handlung nichts als das Spiel des Zufalls, von Begegnung und Wiedersehen, gedacht für einen imaginären theatralischen Transitraum. Fremde, wenn wir uns begegnen
Man kommt in eine merkwürdige Beschwingtheit, wenn man diese Texte liest. (
)
Aus Banalitäten des Alltags gestaltet Yasmina Reza ihre Dialoge, alles andere, spürt man, wäre prätentiös und irgendwie entsteht gerade aus diesem Konzept wieder eine angenehme Prätention. Reza schreibt für ihre Schauspieler, der "Mann des Zufalls" war für Jeanne Moreau und Michel Piccoli. Beim Lesen wirken die Texte dem Kino stärker verwandt, jenem Kino, das sich dem Unsagbaren widmet
Fritz Göttler, Lesetipp zum Wochenende, Süddeutsche Zeitung (zum ersten Sammelband)
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