Libelle-Newsletter - Folge 43 - zurück zur Startseite
Libelle-Buecher
Dieser 43. Newsletter kommt bei Spuren von tauendem Schnee und meldet noch eine andere Finissage.

Freundinnen und Kollegen,
Damen und Herren vom Schwarm der papierblätternden Leser ...

1.) Perlen des Regionaljournalismus
»Voller Wehmut hingegen haben Elisabeth Tschiemer und Ekkehard Faude ihren Libelle-Verlag in Lengwil nach vierzig Jahren eingestellt.« So sahen sie es von Sankt Gallen aus im Jahresrückblick 2019. Die Wahrheit ist, wie meist, komplizierter. Von Wehmut keine Spur, unsere lieferbaren Bücher erfreuen sich einer erkennbaren Nachfrage. Den Verlag wird es noch einige Jahre geben; nur mit literarischen Entdeckungen ist nun halt Schluss.

2.) Januar, Bewegung allüberall
* Unser Autor Christoph Meckel erhielt vergangene Woche für sein schriftstellerisches und graphisches Gesamtwerk den mit 10.000 Euro dotierten Antiquaria-Preis für Buchkultur 2020.
»Erinnerungen an Lebzeiten« mit 22 Graphiken, erschienen zu seinem 80. Geburtstag, gibt es hier:

* Ebenfalls am 23. Januar gab es im vollbesetzten Literaturhaus in Gottlieben einen Abend um Franz Michael Felders »Aus meinem Leben«. Jürgen Thaler, Leiter des Vorarlberger Literaturarchivs – er bewahrt dort auch Fritz Mühlenwegs Nachlass – erzählte von der Wirksamkeit des Schriftstellers und Sozialreformers.

* Nur alle acht Jahre. Zuletzt bei der Eröffnung 2012. Morgen, Donnerstag 30. Januar 2020, ausnahmsweise wieder: Ekkehard Faude führt in einer öffentlichen Veranstaltung durch das Mühlenweg-Museum-Allensbach. Eine Annäherung an den Mongoleireisenden, Schriftsteller und Maler Fritz Mühlenweg. Anschließend lockere Gesprächsrunde und Apéro.
https://www.mühlenwegmuseum.de/Media/Veranstaltungen/Fuehrung-durch-das-MUeHLENWEGMUSEUM

3.) Die laufende Ausstellung im Hesse-Museum Gaienhofen erfreut uns immer noch durch zahlreiche Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern. Echos auf unser Buch von weit her.
Und wir hatten Glück mit einem unbefangen blickenden Rezensenten. Jeremias Heppeler, freier Künstler, Filmemacher und Texter (Südkurier, 12. Oktober 2019):  

»Die Ausstellungsmacher aber entschieden sich bewusst gegen die ganz große Pauke und setzen auf angenehm zurückhaltende, aber zu keinem Zeitpunkt biedere Ansätze. Der Libelle Verlag wird kompakt aufgeschlüsselt, sowohl analog (in Plakaten und Schaukästen), als auch digital (durch projizierte Zitate und einer Filmstation mit vier Zeitdokumenten), in einer Form, die dazu anregt, weiter zu forschen, die Lücken zu füllen. (…)
Die Kästen der Libelle-Ausstellung funktionieren als kompakte Collagen, die in zielgerichteten Textsequenzen und in Kombination mit Fotos, Büchern, Briefen, Anschauungsmaterialien und Originalen auf außergewöhnlich charmante Weise Mikrogeschichte und Mikrogeschichten aufspannen.«

4. ) Was im Februar noch kommt?
»Büchermachen, Nahsicht.« Ekkehard Faude liest erstmals aus seinem Verlegertagebuch. Von geglückten Begegnungen, Lektoraten und dem Heckmeck der Provinz. Samt einer Überraschung vor Ort.
Sonntag, 16. Februar 2020, 11 Uhr Finissage der Ausstellung mit Apéro. Hesse Museum Gaienhofen.
https://www.hesse-museum-gaienhofen.de/Media/Veranstaltungen/Finissage-mit-Apero-im-Hesse-Museum-Gaienhofen

Ihre Buchhandlung vor Ort besorgt die meisten unserer Bücher über Nacht. Wer keinen Laden mehr findet, lasse die Krake A. links liegen und bestelle per Rück-Mail direkt bei uns. Drei bis fünf Tage bis zum Eintreffen des portofreien Päckchens sollten drin sein.

Freundlich grüßen die Verlegerei und Ihr
Ekkehard Faude

29. Januar 2020


Libelle Verlag
Ekkehard Faude | Elisabeth Tschiemer
Sternengarten 6
8574 Lengwil

Telefon: +41 (0)71 688 35 55
Telefax: +41 (0)71 688 35 65
www.libelle.ch

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https://de.wikipedia.org/wiki/Libelle_Verlag

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