Libelle-Newsletter - Folge 37 - zurück zur News-Seite - zurück zur Startseite

Libelle-Buecher
Dieser 37. Newsletter erinnert an kosmische Gewissheiten und endet beim Christbaum.

Freundinnen und Kollegen,
Damen und Herren von der Cloud der papierblätternden Leser ...


1.) In nur zwei Wochen beginnt ein sachtes Aufwärts im Sonnenlauf – wir schaffen das!

2.) Peinlicherweise nicht geschafft haben wir einen rechtzeitigen Nachdruck von Ilse Helbichs autobiografischem Roman »Schwalbenschrift«; das Medieninteresse um die nun 91jährige Autorin schwemmte im frühen Advent den Rest der Auflage in die Buchhandlungen. Nach Dreikönig wieder lieferbar, versprochen...
Wer unseren Newsletter in den letzten zwölf Jahren nicht gelesen hat: Ilse Helbich war jugendliche 80, als wir ihre behutsame, starke Erzählstimme mit diesem ersten Buch ins Land brachten.

3.) »Der Traumwandler«: Warum die weit ausgreifende Rezension in der »Süddeutschen« im November so vielen neuen Lesern Lust auf Christoph Meckels »Erinnerungen an Lebzeiten« machte? Vielleicht war‘s auch ein Satz wie dieser: »Und weil er nicht gefühlig wird, weil er als hochbewusster Traumwandler eine ästhetische Distanz zu dem schafft, was er beschreibt, werden Sehnsüchte geweckt« (Helmut Böttiger).

4.) »Auf dem Sofa liegen und einen guten Roman lesen ist ein Vorgeschmack der ewigen Seligkeit.« (Horace Walpole)
Mit diesem Motto öffnet sich die Homepage von »Lesart«. Schön auf Papier gedruckt wird das »Unabhängige Journal für Literatur« in eigenständigen Buchhandlungen gern als Kundenzeitschrift eingesetzt.
Im druckfrischen Jahresend-Heft erfreut uns besonders eine faszinierte Besprechung von Franz Maciejewskis fein gesponnener Marcel-Proust-Fantasie »Der Erinnerungskünstler«. Kommt nicht alle Tage vor, dass ein Rezensent findet: »Die eigentliche Sensation des Buches ist freilich seine Sprache…«.

5.) Sucht nun noch jemand ein leichtes Buch mit Sonnenschein, Blumenstrauß und den Resten von Meersfrüchten auf dem Umschlag? Der Titel verheißt zudem, was sich jeder Beschenkte hin und wieder wünscht:»Bella Figura«. Yasmina Rezas neues Stück sorgt für unterhaltsame Wirbel im Nebel der Liebesunordnung.

6.) An Libelle-Fans in Buchhandlungen: Wenn dieser Tage Kunden kommen, die sich weder an Titel noch Autor erinnern, aber es sei so eine nachdenkliche, humorvolle Weihnachtsgeschichte, drei Europäer im eiskalten mongolischen Bergland bei der Suche nach einem Bäumchen, und wie sie beherbergt werden von gastfreundlichen Nomaden – – – Dann wissen Sie sowieso, dass unser jahreszeitlicher Bestseller gemeint ist. Fritz Mühlenweg, Der Christbaum von Hami.


Ihre Buchhandlung vor Ort freut sich über Ihren Einkauf. Wer keinen Laden mehr in der Nähe hat, umfahre entschlossen den Amazonas und bestelle per Rück-Mail direkt bei uns.

Freundlich grüßen die Verlegerei und Ihr
Ekkehard Faude

9. Dezember 2015


Libelle Verlag
Ekkehard Faude | Elisabeth Tschiemer
Sternengarten 6
8574 Lengwil

Telefon: +41 (0)71 688 35 55
Telefax: +41 (0)71 688 35 65
www.libelle.ch

Libelle Verlag: nun auch – aus dem Nähkästchen plaudernd – auf Facebook


Falls Sie erstmals ungefragt dabei sind oder den 38. Newsletter partout nicht wollen: ein kurzes »nolo« genügt (info@libelle.ch).