Dieser 8. Newsletter steht unter dem Motto: »Autorentest, Bücherfest, Maikäfer« *)

Damen und Herren vom Stamme der wilderen Leser, Freundinnen und Kollegen …

1.) Unser Autor Hans Brügelmann belegt beim bundesweiten Dozenten-Test www.meinprof.de in der Kategorie der Kurse mit mehr als 50 Rückmeldungen den 3. Platz: Thema war »Probleme von Schule und Unterricht« und für präsentiertes »Material« (gemeint ist sein im Herbst erschienenes Buch »Schule verstehen und gestalten«) erhielt er die Bestnote 1,3.

2.) Wollten Sie nicht schon lange eine Maientour nach Basel machen? Vom 5. bis 7. Mai finden Sie uns an der BuchBasel im Messegelände, nun schon zum vierten Mal und wieder direkt beim Haupteingang in Pool Position. Wir stehen da aber ganz gelassen, hinter uns am Stand alle lieferbaren Libellen und ein Poster unserer Novität »Drei Mal Mongolei«, also den Reisetagebüchern von Fritz Mühlenweg und seinen mongolischen Erzählstoffen.

3.) Wer uns in Basel besucht, kann schon die druckfrische Vorschau auf unsere kommenden Novitäten mitnehmen. Verschickt wird sie erst zwei Wochen später: Presseversand zusammen mit den Vorschauen von Edition Nautilus, Wunderhorn und zu Klampen! In den Buchhandel kommen unsere 16 farbigen Seiten durch unsere Vertreter in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der erwartbar unvordenkliche Libellen-Kurs ab September: Von Maxim Billers neuem Theaterstück bis zu den Erzählungen von Steen Steensen Blicher, den hierzulande keiner kennt, der aber im Kulturkanon Dänemarks direkt nach Hans Christian Andersen geführt wird. Von Bernadette Conrads Begegnungen mit Paula Fox, Jonathan Franzen, A. L. Kennedy, Paul Bowles, Nadine Gordimer, Jonathan Lethem, Doris Lessing, Aharon Appelfeld … bis zum Katalog des Malers Hans Sauerbruch anlässlich einer Retrospektive in Konstanz und Radolfzell (Juli bis September 2006). Von Erheiterungen über neu aufgefundene Tiere, die A. K. Holz zudem wissenschaftlich exakt abbildet, bis zu Sebastian Hakelmachers in Wirtschaftskreisen vermutlich Aufsehen erregendem Report »Bilanzblüten in Molwanien«.
Unser Jahresmotto »Nichts geht verloren« meint zugleich die inspirierende, gedankenreiche Erzählung vom Leben, Lebensende, Sterben, die wir dem österreichischen Kulturwissenschaftler und Künstler Bernhard Kathan verdanken.

4.) Wir warten derzeit täglich auf F. W. Bernsteins Zeichnungen. Sie gelten einem Text, dessen Titel wir aus jahreszeitlichen Gründen nicht nennen wollen. Der Autor heißt aber Peter Rosegger; und wer nun meint, ein leichtes Nasenjucken verspüren zu müssen, dem sagen wir: einfach erst mal wieder unbefangen lesen, kurz vor Weihnachten…

5.) Ab 13. Mai wird die viel besprochene Hilla-von-Rebay-Ausstellung im Guggenheim-Berlin zu sehen sein. Zudem zeigt die Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn ab Juli Bilder und eine Architektur-Schau über das Guggenheim NY. (Hilla allerorten, murmelt unsere Vertriebsabteilung.)
Sigrid Faltin ist immer noch erfolgreich bei ihren Lesungen: Wir haben ihre Mischung aus Kompetenz und Schlagfertigkeit soeben im Zürcher »Bernhard littéraire« im Gespräch mit Röbi Koller bewundert. Derzeit dreht sie in New York ihren Dokumentarfilm über das Guggenheim-Museum – eine Folge von Film und Biographie »Die Baroness und das Guggenheim«.

6.) Was wir in den letzten 4 Wochen nachgedruckt haben? Gediegenes 19. Jahrhundert, erstaunlicherweise. Joseph Victor von Scheffel »Warum küssen sich die Menschen?« und Franz Michael Felder »Aus meinem Leben«. (Gemurmel aus dem Off: Fast nichts geht verloren.)


Lesen wir uns wieder mal? Freundlich grüßt die Verlegerei und
Ihr
Ekkehard Faude

4. Mai 2006 *) Maikäfer, really…



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