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Der Besucher: Spannungen aus den großen Fragen des Lebens.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]
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E R I C - E M M A N U E L S C H M I T T
Der Besucher
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
80 S., büttenkartoniert
ISBN 978-3-909081-05-9
(vergriffen keine NA)
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Das Buch
Die Story: 22. April 1938, ein Abend in der Wohnung von Sigmund Freud. In dem von Nazigreueln beherrschten Wien zögert Freud immer noch die Abreise in die Emigration hinaus, die seine Tochter Anna verlangt. Ein geheimnisvoller Besucher taucht auf und bedrängt den krebskranken Psychoanalytiker mit Detailwissen über seine Vergangenheit und seine Zukunft. Ein Irrer, Satan, Gott selbst? In einem artistisch brillanten Schlagabtausch voller Trotz, Sarkasmus und dem Verlangen nach Wahrheit erweist sich der Atheismus des Aufklärers Freud, die Grundlage seines Lebenswerks, als brüchiger Kinderglaube.
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Der Autor
Eric-Emmanuel Schmitt, Jahrgang 1960, studierte Musik und Philosophie in Lyon und Paris, schloss mit 26 seine Dissertation über »Diderot und die Metaphysik« ab. Seit 1991 wurden sechs Theaterstücke von ihm uraufgeführt. Neben Yasmina Reza ist er der erfolgsreichste französische Daramatiker unserer Jahre. 1999 wurden »Enigma« und »Der Freigeist« für den Prix Molière nominiert.
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Stimmen aus dem Feuilleton:
»Bestes ausländisches Stück 1997.« Gerhard Stadelmaier, FAZ
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