Yasmina Reza LIBELLE VERLAG - YASMINA REZA - »DER GOTT DES GEMETZELS«
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»Der Gott des Gemetzels« – Das fulminante neue Stück der meistgespielten Theaterautorin.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]


Yasmina Reza, »Der Gott des Gemetzels«

Y A S M I N A   R E Z A
»Der Gott des Gemetzels«
(»Le dieu du carnage«)

Schauspiel. Aus dem Französischen
von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
80 S., büttenkartoniert (VERGRIFFEN)
Das Stück gibt es aber als gebundene Ausgabe >


ISBN 978-3-905707-13-7

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Uraufführung: 2. Dezember 2006 im Schauspielhaus Zürich.
In der Inszenierung von Jürgen Gosch spielen Dörte Lyssewski, Corinna Kirchhoff, Michael Maertens und Tilo Nest.

Deutsche Deutsche Erstaufführung: 27. April 2007, Schauspielhaus Bochum
Regie: Burghart Klaußner, Bühne Bernhard Siegl, Kostüme Marion Münch. Mit Imogen Kogge, Ulli Maier, Felix Vörtler und Klaus Weiss.

Das Buch
Zwei 11jährige Jungen prügeln sich auf dem Schulhof, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Unter zivilisierten Leuten, wie es die Eltern sind, spricht man die Sache gemeinsam durch, schließlich ist man nicht in der Banlieu, wo die Autos brennen. Daraus entwickelt sich ein Elternabend mit furiosem Verlauf, in dem die dünne Haut bürgerlicher Kultiviertheit erst sichtbar wird und dann auch auf erhellende Weise platzt.«

Die Autorin
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris als Tochter einer Budapester Geigerin und eines in Moskau gebürtigen jüdischen Kaufmanns mit Wurzeln aus Samarkand, war erst Schauspielerin und Musikerin. Seit ihrem Stück »KUNST« ist sie weltweit die meistgespielte Theaterautorin und wurde bereits zweimal mit dem Prix Molière ausgezeichnet. Die deutschen Übersetzungen ihrer Romane erscheinen bei Hanser.



Stimmen aus dem Feuilleton:
Mitten ins Herz des Bürgertums: Christine Dössel sagt Yasmina Rezas neuem, von Jürgen Gosch in Zürich als «Hochglanztheater» inszenierten Stück, einen großen Erfolg voraus «... wie sich das dann hochschraubt in einer Spirale aus Anfechtungen, Verteidigung und Aggression, wie die bürgerliche Fassade der Wohlerzogenheit allmählich bröckelt und die Situation aufs Peinlichste entgleist, ist ein ziemlich furioses Stück Komödienkunst: abgefeimt, böse und hochnotkomisch.» Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 7. 12. 2006

Das Faustrecht der Maikäfer: Frauen und Männer beim Aufklärungsschlachtfest:
Um es in drei Worten zu sagen: ein geniales Stück. Ein einfaches Stück. Zwei Damen, zwei Herren, eine Dekoration. Aber tausend Pointen.« Gerhard Stadelmaier, FAZ, 4.12.2006

Wenn Fettnäpfchen in Brüche gehen:
Die wichtigste Hygieneregel für eine erfolgreiche Ehestreitkultur heisst: Du sollst ausserhalb der Privatsphäre keine schmutzige Paarwäsche waschen. Yasmina Reza, dramatische Spezialistin für Paarkonflikte, zeigt in ihrer neusten Beziehungskomödie mit treffsicherem Sinn für Humor und Ernst, was passiert, wenn diese Regel missachtet wird. «Der Gott des Gemetzels» ist ein Konversationsstück im wahrsten Sinn des Wortes. Barbara Villiger Heilig, NZZ, 4.12.2006

Die schrecklich lustige Feinmechanik der Wildnis:
Eine wesentliche Triebfeder von Komödien ist die Verwechslung. Virtuos lässt Reza die Figuren kreisen: alle werden einmal ins Gegenteil ihrer aufgeklärten Prätentionen überführt, alle bekommen ihren hysterischen Anfall, jeder treibt es verbal mit jedem. Und in den wechselnden Liaisons zwischen Paaren, Geschlechtern und Positionen herrscht eine lustige Promiskuität der Moral. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 4.12.2006

Ein Erfolgsstück ist geboren:
Eine Traumbesetzung, die dieser Yasmina-Reza-Uraufführung in Zürich da angedieh, die Autorin selbst schien überaus glücklich. In Kürze wird »Der Gott des Gemetzels« (Le dieu du carnage) auch in Paris auf die Bühne kommen, mit Isabelle Huppert als Annette. Ein Erfolgsstück ist geboren, bald wird »Der Gott des Gemetzels« überall die Spielpläne beherrschen. Wolfgang Bager, Südkurier, 4.12.2006.

John Wayne fürchtet sich nicht vor Hamstern:
In Zürich ist mit Star-Besetzung das neue Stück von Erfolgsautorin Yasmina Reza (»Kunst«) uraufgeführt worden. Bald wird es seinen Siegeszug durch deutsche Stadttheater antreten. Es geht um zwei Ehepaare, die vergeblich versuchen, zivilisiert zu sein. Matthias Heine, DIE WELT, 3.12.2006

Theatersensation in Zürich: Im Hamsterrad der Bürgerlichkeit
Yasmina Rezas neues Stück »Der Gott des Gemetzels« zeigt zwei Ehepaare beim Kampf jeder gegen jeden - und erweist sich bei der Uraufführung als smarter und zum Brüllen komischer Klamauk, der die Theaterbühnen in aller Welt erobern wird.Wolfgang Höbel auf Spiegel online, 3.12.2006

Wie das Schauspielhaus zur Uraufführung von »Gott des Gemetzes kam« von Rea Brändle, Züri-Tipp, 29.11.2006

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