Bernadette Conrad LIBELLE VERLAG - BERNADETTE CONRAD - NOMADEN IM HERZEN
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Literarische Ortstermine z.B. bei Doris Lessing, Paula Fox, A.L. Kennedy, Jonathan Franzen ...

Nomaden im Herzen – Weltreisen in Sachen Literatur
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]


Bernadete Conrad, Nomaden im Herzen

B E R N A D E T T E   C O N R A D
Nomaden im Herzen

Literarische Reportagen
144 S., Broschur mit einem Umschlagbild von Matthias Holländer

Euro 14,90 [D] / 15,30 [A]
ISBN 978-3-905707-08-3

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Begegnungen mit Aharon Appelfeld (Jerusalem), Paul Bowles (Tanger), Paula Fox (New York), Jonathan Franzen (New York), Nadine Gordimer (Johannesburg), A. L. Kennedy (Edinburgh), Alona Kimhi (Tel Aviv), Doris Lessing (London), Jonathan Lethem (New York) und Adriano Sofri (Pisa) .

Das Buch
Bernadette Conrad hat für ihre Lust, unterwegs zu sein, eine literarische Form gefunden. Sie reist zu Schriftstellerinnen und Autoren, denen es gelungen ist, ihre geistige Unruhe in ein unverwechselbares Werk umzusetzen. In Gesprächen fängt sie die Stimmen ein, die hinter der gedruckten Literatur ihre eigenen Geschichten erzählen. Ihre literarischen Reportagen verdichten die Interviews und lassen bedeutende Romane unserer Zeit verständlicher werden.

Vielleicht fing es damit an, dass sie sich 1997 eines Tages traute, in Tanger einfach an die Tür von Paul Bowles zu klopfen … Inzwischen unterhielt sie sich (mehrfach) mit Paula Fox vor den Fotos ihrer Wohnzimmerwand, hat mit Jonathan Franzen in seinem Wohnturm in Manhattan über seine Vorlieben für die deutsche Literatur gesprochen und ihn von Paula Fox’ Erzählkunst schwärmen hören. Sie ging mit Jonathan Lethem durch jene Straßen Brooklyns, in denen seine »Festung der Einsamkeit« spielt. Sie saß mit A. L. Kennedy im Getriebe des Book Festivals von Edinburgh und befragte Adriano Sofri im Pisaner Gefängnis. Im Jerusalemer Kaffeehaus, in dem er seine Bücher schreibt, erzählte ihr Aharon Appelfeld von jüdischer Identität, und in Tel Aviv hörte sie im Mai 2006 Alona Kimhi von der Gewalt in Israel sprechen und der größeren Armut und Unterdrückung, unter der die Frauen zu leben haben.

Eine behutsame und sprachgenaue Erkundung von Welten, in denen literarische Werke entstanden sind und sich dichterische Einbildungskraft weiter entfaltet. Bernadette Conrad trifft die »Nomaden im Herzen«, und ihre respektvolle Neugier vor Ort führt zu Antworten, denen wir lesend zuhören, als ob wir mit dabei wären.

Die Autorin
Bernadette Conrad, geboren in Stuttgart 1963, studierte – nach ihrer Schulzeit in Münster – Theologie, Germanistik und Romanistik in Bonn und Konstanz, verbrachte ein Jahr in Paris und arbeitete danach an der Universität, am Theater und im Buchhandel. Ab 1991 absolvierte sie eine sozialpädagogische Ausbildung und arbeitete mehrere Jahre im Suchtbereich. Ab 1995 machte sie Journalismus zu ihrem Beruf, sie schrieb – auch während ihrer Jahre in Italien (2000–2003) – Literatur- und Theaterkritik sowie Reisereportagen u. a. für NZZ, Weltwoche, du. In der ZEIT erscheinen seit 2004 ihre literarischen Reportagen. Bernadette Conrad lebt mit ihrer Tochter in Konstanz..



Stimmen aus dem Feuilleton:
Murmelbotschaften und Seitengeschichten: ...und Conrad bringt die Autoren zum Reden. Jedes der zehn Porträts ist im Zusammenhang mit einem ganz bestimmten Buch entstanden. Und doch erzählt jedes eine halbe Lebensgeschichte, ordnet das Aktuelle in ein ganzes Werk ein, holt tiefere Motive das Schreibens hervor. Eva Bachmann, St. Galler Tagblatt, 20. November 2006

Reisen für Literatur:
Bernadette Conrads Reportagen vermitteln eindrückliche Bilder faszinierender Persönlichkeiten, grundiert von der, in den schönen Worten von Jonathan Lethem, »Schönheit des Instabilen«. Peter Conzelmann, Südkurier, 11. November 2006

Der Literatur ein Gesicht geben:
Behutsam fängt Bernadette Conrad die wichtigen Stimmen unserer Zeit ein, «das ganze fliessende Leben» einer Paula Fox etwa, dieser «Anwältin der Widersprüche»; geschickt verwebt sie ihre Interviews - von denen sie in Konstanz manch Anekdotisches zum Besten gab - mit der literarischen Würdigung wichtiger Bücher, sich dabei stets zurückhaltend. Und macht derart vieles sichtbar, was sonst hinter dem gedruckten Wort verborgen bliebe. Dieter Langhart, Thurgauer Zeitung, 12.9.2006

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