Ekkehard Faude und MIchael Krüger, Literatur und Alkohol LIBELLE VERLAG - KRÜGER / FAUDE – LITERATUR UND ALKOHOL
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Krüger/Faude, Literatur und Alkohol

M I C H A E L   K R Ü G E R   /   E K K E H A R D   F A U D E
Literatur und Alkohol
Liquide Grundlagen des Buchstaben Rausches
Litzelstetter Libellen. Ziemlich Neue Folge (ZNF) Nr. 17
64 S., geb., Umschlagbild von Volker Kriegel

Euro 12,80 [D] / 13,15 [A]
ISBN 978-3-909081-42-4

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Zum Rausch des Lesens: Glücklicherweise erhellen avancierte wissenschaftliche Untersuchungen die Borderline zwischen literarischer Wahrheit und trunkener Lüge.

Das Buch
Wer schreibt, trinkt auch. Ein Alkoholnebel liegt über der Weltliteratur. Die Komplizenschaft zwischen höherprozentigen Flüssigkeiten und Literatur setzt sich zudem bei den Lesern fort. Glücklicherweise erhellen avancierte wissenschaftliche Untersuchungen nicht nur die Borderline zwischen literarischer Wahrheit und trunkener Lüge, sondern auch die schwimmenden Übergänge zum Rausch des Lesens.
Michael Krüger hat die Forschungsresultate erstmals zusammengefasst. Seine entschiedene Deutung wurde rasch zum Klassiker, zudem war sie so wenig trocken geraten, dass sie bald in mehrere Kultursprachen des Alten Europa übersetzt wurde. Die französische Version wurde nicht nur von »Libération« enthusiastisch begrüßt (»un commentaire idiot sur une série de statistiques stupides«). Und »The Guardian« urteilte über die englische Ausgabe: »Surely the definite treatment of the subject.«
Krügers Forschungsbericht hat seither die wissenschaftliche Bestimmung von Trink- und Leseverhalten verfeinert und der akademischen Erkundung von rauschhaft poetischem Schreiben neue Impulse gegeben. Von Rilkes Château Latour über den Wermut bei Herzmanovsky-Orlando bis zum Drink bei Juliane Werding haben sich seither brisante neue Erkenntnisse ergeben. So lag es nahe, den Urtext zu aktualisieren. Ekkehard Faude hat dies in einhundert Fußnoten getan.
Ein Verzeichnis der jederzeit möglichen bzw. bereits real existierenden Literatur sowie ein Register (»Menschen, Biere, Sensationen«) – von Absinth bis Wodka Rossijskaja und von Herbert Achternbusch bis Martin Zürn – geben vorletzte Aufschlüsse.

Leseproben
Seite 9: Inhaltsverzeichnis (PDF)
Seiten 11-19: Textprobe (PDF)
Seiten 51-58: Verzeichnis der zitierten real existierenden sowie jederzeit noch möglichen Literatur (PDF)

Die Autoren
Michael Krüger, Jahrgang 1943, Verleger, Autor, Herausgeber, lebt in München.
(Wir gratulieren unserem Autor zum Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2004, der ihm nur kurze Zeit nach Beginn unseres Projekts schon zugesprochen wurde …)

Ekkehard Faude, Jahrgang 1946, Verleger, Publizist, Autor (auch von Fußnoten …), lebt am Bodensee.


Stimmen aus dem Feuilleton:
»Ein absolutes Muss für jeden Buch- und Weinliebhaber, ein wahnwitziger Ritt durch die Literatur- und Alkohollandschaft.«
screentalk

»Wer wissen will, was Goethe, Brecht, Hemingway und viele andere antrieb, der kommt um die Studie »Literatur & Alkohol« von Michael Krüger und Ekkehard Faude nicht herum. [...] 100 Fußnoten auf 50 Seiten Text plus umfangreiche Register garantieren wissenschaftlich-angeheiterten Lesespaß.«
Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger

»In diesem faktenreichen [...] Destillat über die Komplizenschaft zwischen geistigen Getränken und geistigen Ergüssen sowie zwischen Lese- und Alkoholrausch geht es um Goethes Weinkonsum ebenso wie um das vergebliche Bemühen von Rainald Goetz, matinal unter Bayern-Bier-Einfluss Immanuel Kants Philosophie zu begreifen.«
Jürgen Schneider, Junge Welt

»Die Gesellschaft eines Menschen, der nie ein Buch gelesen hat, ist nur mit Alkohol erträglich, lautet eine Einsicht der beiden Autoren [...] dabei machen sie wundersamen Gebrauch von den modernen Methoden, mit denen unser Hirn tagtäglich mehr in die Irre geführt wird als je vom schlechtesten Alkohol: Umfragen und Statistiken ohne Ende. [...] Einen Schwurbel von befreiender Alberheit löst dieses wahrlich unzeitgemässe Plädoyer für den Alkoholismus aus. Und allzu nüchterne Aufklärer könnten von der verspielten Gelehrsamkeit der Autoren doch immerhin den Zweifel lernen, ob nicht der Rausch dem Wahn, das Wohlgefühl der Gesundheit vorzuziehen sei.«
Katharina Rutschky, Tages-Anzeiger

»Wer Wein- und Literaturliebhabern ein Geschenk machen will, wird mit diesem Werk einen hundertprozentigen Treffer landen.«
Daniela Dujmic-Erbe, Südkurier

»12.80 Euro kostet es nur, aber Sie werden ein mehrfaches für Alkoholika, zur Begleitung der Leküre, ausgeben müssen. Der Verfasser dieser Zeilen wünscht, ein letztes Mal das Glas hebend (Bier), viel Vergnügen und: Wohl bekomm’s.«
Ralf Sziegoleit, Frankenpost

»Ein wahrhaft delirantes Werk!«
Julia Schröder, Stutgarter Zeitung

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