Heinrich Stader, Bei aller karnevalsbedingter Sorglosigkeit LIBELLE VERLAG - HEINRICH STADER - OB EINE EINZIGE KAKERLAKE AUF HAWAII
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Die schönsten und welthaltigsten Prozesse nach getaner Reise
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Heinrich Stader, Kakerlake

H E I N R I C H   S T A D E R
»Ob eine einzige Kakerlake auf Hawaii
einen Reisemangel darstellt …«
Prozesse um Urlaub und andere gastronomische Unfälle
Ein Vademecum für Juristen und heimgekehrte Laien
112 S., haltbar gebunden

Euro 9,90 [D] / 10,15 [A]
ISBN 978-3-909081-32-5

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Ein Vademecum für Juristen und heimgekehrte Laien.

Das Buch
Die schönsten und welthaltigsten Prozesse des ausgehenden 2. Jahrtausends, in denen Touristen nach getaner Reise vor Gericht ins Erzählen kamen und materiellen Trost für ihr erlittenes bzw. eingebildetes Unrecht suchten. Markante Erfahrungsberichte für jeden, der die Anrufung von gerichtlichem Beistand erwägt, wegen
– erschwertem Beischlaf auf Hotelbetten Menorcas,
– unerwünschtem Dauerjodeln in der Karibik, 
– zu warm servierter Riesling Spätlese, 
– unergiebiger Elchjagd in russischen Wäldern, 
– Moskitos in Mombasa oder 
– fehlender Nichtraucher-Ecke in marokkanischen Bussen.

Wie deutscher Geist – in seiner juristischen Variante – aus klagend vorgebrachten Reisemängeln zwischen Köln und den Malediven ein System kanonischer Minderungsquoten erarbeitet, wird an illustren Einzelfällen deutlich.
Am Reiseprospekt als Schnittstelle zwischen individueller Erholungshoffnung, zumutbarem Lebensrisiko und bald enttäuschter Völkerfreundschaft werden die Grenzen der Auslegbarkeit exerziert. Auch den kürzeren Ausflügen mobiler Zeitgenossen schenkt der Verfasser liebevolle Aufmerksamkeit, etwa im Kapitel über die »Gaststätte als Lebensraum«.

Der Autor
Heinrich Stader promovierte über Strafprozessrecht und arbeitet womöglich seit Mitte der 70er Jahre als Anwalt für den Schwerpunkt »privates Baurecht« in einer süddeutschen Industriestadt. Kein Wunder also, dass sein Zugriff auf eine Morphologie juristischer Komik den Durchblicker verrät; und dass der erfahrene Praktiker eine beträchtliche historische Tiefendimension vom Corpus Iuris Canonici bis zur neuesten Auflage des Palandt beherrscht.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch die Veröffentlichung seines grundlegenden Werks »Kurze Einführung in den Juristenhumor« bekannt. Einem eigens eingeflogenen Fotografen des Nachrichtenmagazins »Focus« gelang es damals, den Autor so abzubilden, dass sein Pseudonym gewahrt blieb.


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