MAria Bosse-Sporleder LIBELLE VERLAG – MARIA BOSSE-SPORLEDER – IM FÜNFTEN KOFFER …
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Facetten eines Lebens zwischen Estland, Kanada und Deutschland


[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]


Maria Bosse-Sporleder, Im fünften Koffer ist das Meer

M A R I A   B O S S E – S P O R L E D E R
Im fünften Koffer ist das Meer

160 Seiten, schöne Klappenbroschur

Euro 18,80 [D] / 19,35 [A]
ISBN 978-3-905707-52-6

Winter 2012/13

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Autobiograhische Erzählungen – sie heben ab vom Gewicht der Erfahrungen und geben in Neugier und heiterem Stolz weiter, was einem geglückten Leben entspricht.

Das Buch
Wenn eine Kindheit in Ortswechseln, Flucht und Fremde ungesichert bleibt, können Erzählungen das Erlebte anders erfinden. Sprache und die Phantasie für Lebensläufe belichten die fragmentarischen Erinnerungen neu.
Die Geschichten von Maria Bosse-Sporleder gewinnen so ihre eigentümliche Leichtigkeit. In Begegnungen, Arbeit und Begehren suchen sie wieder auf, was befremdlich war und doch die Selbstvergewisserung ermöglicht hat.  
Ein Stil von Achtsamkeit und gelassener Neugier überführt in Geschichten, was als Freude, durchlebte Angst, erinnerte Beschämung und nachwirkendes Glück bleibt: von den Sommern ihrer estnischen Kindheit, der Kälte zielloser Fluchten, dem Durchstehen der Notzeit und immer wieder dem überraschend Schönen. Eine Frau, die in fremden Ländern und neuer Sprache ihre eigene Stärke findet. (Ja, auch Bären tauchen auf. Bäume brennen im kanadischen Schnee …)

Die Autorin
Maria Bosse-Sporleder wurde 1932 in Tallinn (Reval) geboren und erlebte ihre Schuljahre unter Umsiedlung, Flucht und Emigration in Tallinn, Poznan, Bad Kissingen und im kanadischen Edmonton.
Nach Studienjahren (Romanistik, Germanistik) an der University of Alberta, der Pariser Sorbonne und der McGill University Montreal war sie Dozentin für Deutsche Sprache und Literatur, u. a. in Montreal und in Turku (Finnland), wo auch zwei ihrer drei Töchter geboren wurden.
Maria Bosse-Sporleder ist vor allem als Übersetzerin mehrerer Tagebücher von Virginia Woolf sowie von deren Roman »Die Wellen« bekannt. Sie schrieb u. a. für den WDR Radioessays über französische Literatur, eine monatliche Lyrik-Kolumne für die »Badische Zeitung« und leitet seit 30 Jahren Schreibwerkstätten, überwiegend im süddeutschen Raum. Sie lebt in Freiburg i. Br. und ist Lehrbeauftragte für Neuere Deutsche Literatur im Seniorenstudium an der dortigen Pädagogischen Hochschule.


Stimmen aus dem Feuilleton

Lebenssplitter
Mit sicherem Gespür für den überindividuellen und damit literarischen Gehalt bestimmter Erinnerungen, wirft sie Schlaglichter auf Erlebtes oder Erträumtes, das ihr in der Rückschau einen Schlüssel zur eigenen Biografie liefert. Man reist beim Lesen durch Zeit und Welt. Mitgenommen von Texten, die durch die Genauigkeit ihrer Beobachtungen und eine bemerkenswerte Sprachbeherrschung mindestens so beeindrucken wie durch die Fähigkeit der Autorin zu Glück und Unglück und ihre alles durchdringende weibliche Intellektualität. Westfälische Zeitung, 16./17. Februar 2013

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Zu Bildern geformte Erinnerungen
Bosse-Sporleders Sprache ist klar und ohne Schnörkel, sie spiegelt ihre genaue Beobachtung, ihre Neugier und ihr Gespür für Atmosphäre. Badische Zeitung, 9. Januar 2013

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Ein Stil von Achtsamkeit und gelassener Neugier
«... Ein Stil von Achtsamkeit und gelassener Neugier führt in Geschichten, was als Freude, durchlebte Angst, erinnerte Beschämung und nachwirkendes Glück bleibt.
Ein bemerkenswertes Detail der Buchgestaltung sind die sechs Pünktchen – . . . . . . – als Unterteilung im Buch. Es gibt keine Kapitelüberschriften, aber die so angedeutete Zeit dazwischen erlaubt das Innehalten. Die knappen, unterschiedlichen Kurzgeschichten aus einem gar nicht gradlinigen Leben fügen sich so mit dem schönen Umschlagfoto der Profi-Fotografin und Tochter Katharina Bosse zu einem gelungenen Ganzen. Januar 2013, Scholz-Haus, Waldkirch

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Leichtfüßige frische Prosa
Maria Bosse-Sporleder lässt uns in ihrem feinen, klugen Buch mit wohltuend distanzierter Nah-Sicht teilhaben am Erwachsenwerden und am Erwachssensein, am Staunen und an der Enttäuschung, an Liebe und Verletzung, an Begehren und Verzicht, an Lust, existenzieller Angst und Freude. Und sie impft uns mit in den bunten kleinen und großen Splitern des Kaleidsokops eines ereignisreichen Lebens mit der vibrierenden Neugier, mit der sie dieses Mosaik in Form schüttelt.
So bereiten diese 154 starken Seiten über ein mittlerweilen 80 Jahre währendes reiches Leben auch deshalb großes Lesevergnügen, weil die vom Wechsel der Erzählperspektive getragenen sprachlichen Mittel dem Inhalt imemr adäquat sind. Wolfgang Nussbaumer, Schwäbische Post, 23. Februar 2013

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