Thomas Wörtche LIBELLE VERLAG - THOMAS WÖRTCHE – DAS MÖRDERISCHE NEBEN DEM LEBEN
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Best of Wörtche: Die Vermessung der Kriminalliteratur

Kriminalliteratur in einem seltenen Fadenkreuz
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]


Thomas Wörtche, Das Mörderische neben dem Leben

T H O M A S   W Ö R T C H E
Das Mörderische neben dem Leben

Ein Wegbegleiter durch die Welt der Kriminalliteratur
208 Seiten, schöne Klappenbroschur

Euro 19,90 [D] / 20,45 [A]
ISBN 978-3-905707-21-2



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»Es riecht nicht angenehm in dieser Welt, in der Gangster ganze Nationen regieren können. Aber es ist die Welt, in der Sie leben.« Raymond Chandler

Das Buch
Ein Literaturkenner, der Krimis ernst nimmt und diese international meistgelesene Gattung streng oder auch locker plaudernd überblickt.
Ein Kritiker, der seine rastlose Neugier auf die Fortentwicklung des Krimis gewichtet, in Lobpreis und Verrissen.
Ein wilder Leser, der deshalb auch schon vor 12 Jahren die Innovationskraft einer Literaturform vorgeführt hat, die nun eben erst zum Hype des Feuilletons wurde: graphic novel.
Ein Praktiker, der das Funktionieren von Krimis in ihren jeweils anderen gesellschaftlichen Verhältnissen beobachtet.

Aus dem Inhalt
> Das 20. Jahrhundert der Kriminalliteratur
> Das Mörderische und das Komische. Über das Lachen in Romanen von Dashiell Hammett, Jonathan Latimer, Eric Ambler, Chester Himes, Joseph Wambaugh, Ross Thomas, Robert Littell, Edmund Crispin, Pieke Biermann, Joe R. Lansdale, Reginald Hill, Jerome Charyn, Jean-Patrick Manchette, William Marshall, Paco Ignacio Taibo, Rubem Fonseca, Mongo Carl Hiaasen u. a.
> Das Versagen der Kategorien. Über Georges Simenon
> SPRENGFALLEN. Eric Ambler und die Poetik des Pragmatischen
> It Does Make Sense! Chester Himes und sein 20. Jahrhundert in den USA und Europa
> Patrick O’Brian: ein perfekter Zyklus von Spionageromanen
> Die Verweigerung von Eindeutigkeit. Der argentinische Illustrator Alberto Breccia und sein graphic novel.
> Die Mafia. Die Medien. Das alltägliche Verbrechen im Neoliberalismus.
> Literatur in den Strudeln der Praxis: Wie eine neue Krimireihe entstand, bald schon der Zug des Global Crime in Fahrt kam und was es sonst noch im Rückblick zu erzählen gibt.
> Die 13 besten Kriminalromane im Klartext

Der Autor
Thomas Wörtche, geb. 1954, Studium der Philosophie und Germanistik, in Konstanz promoviert, beschäftigt sich seit einem Vierteljahrhundert mit Kriminalliteratur.
Er tut dies nach dem Motto: Wer nur von Kriminalliteratur etwas versteht, versteht auch von Kriminalliteratur nichts, schreibt also auch über Comics, Musik etc.
Seine Kolumnen Leichenberg und Wörtches Crime Watch sind die dienstältesten deutschen Krimi-Kolumnen. Er hat sich für den WDR und SWR um Krimihörspiele gekümmert, hat Krimis zum ?festen Bestandteil der Erlanger Poetentage gemacht und im Berliner Brecht-Haus drei Jahre lang in der Reihe Cream of Crime jeden Monat einen Weltstar des Genres präsentiert.
In zahlreichen Artikeln (vom Merkur bis zum Playboy) hat er über Krimis nachgedacht, ungezählte Rezensionen und Porträts für fast alle großen deutschsprachigen Blätter verfasst. Er beriet die Semana Negra in Gijón programmatisch und vertrat die gute Sache der Kriminal-Literatur in Lehraufträgen an Universitäten zwischen Erlangen, Bamberg und Oviedo sowie bei Vorträgen in USA und Kanada.
Bis 2007 hat Wörtche mit der Global-Crime-Reihe »metro« (Unionsverlag) die deutschsprachige Krimiverlagslandschaft erheblich verändert – mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik.
Danach bekam er die Einladung, doch endlich einmal sein Best-of zu sammeln. Für dieses Buch.



Stimmen aus dem Feuilleton:
Endlich mal wieder ein Buch, das man lesen MUSS …
Was ist eigentlich Kriminalliteratur? TW hinterfragt und sprengt gängige Kategorien der Rezeption von Kriminalliteratur, um statt unzutreffender Formalismen dynamische Näherungen zu wagen, und all das auf engstem, auf knappstem Raum: Reduced to the Max. [ ... ]
Mit einem Wort: eine fundierte Improvisation, ein Hauch von Tiefe.
Darüber hinaus bietet das Buch aber auch Substantielles wie Erhellendes zum Nachlesen und Kennenlernen: Über Simenon, Chester Himes, Ambler, Gobal Crime, metro, Gewalt in der Musik, das Lachen der Krimileser, den Zufall und die Ermittlungen und, und, und.
Fehlt noch was? Ach ja, der Anfang dieser Verbeugung. Zum Beispiel so: Das Mörderische neben dem Leben ist da. Endlich mal wieder ein Buch, das man lesen MUSS…
Ulrich Noller, Titel-magazin (ganzer Artikel lesen ....)

State of the art ...
»Last but not least sei noch auf eines der bedenkenswertesten Bücher der Krimisaison verwiesen. In »Das Mörderische neben dem Leben« (Ein Wegbegleiter durch die Welt der Kriminalliteratur. Libelle, Lengwil. 208 S., 19,90 Euro) hat Thomas Wörtche, Mitglied der KrimiWelt-Jury und Begründer der Metro-Reihe im Unionsverlag, Essays zur Kriminalliteratur veröffentlicht – state of the art.«
Tobias Gohlis, WELT, 31.1. 2009

Nicht der Mensch an sisch, sonder die Gesellschaft bringt Gewalt und Verbrechen hervor …
»Wörtches Aufsatzsammlung zu lesen macht die Lektüre von Kriminalromanen interessanter und stärkt das kritische Bewusstsein gegenüber jedweder Literatur.«
Elfriede Müller, auf: www.europolar.eu

Zum Glück gibt es Thomas Wörtche …
»Das Mitdenken von Gesellschaft bewahrt Wörtche vor Dogmatik. Und ermöglicht - neben der Freude an den intelligenten Beiträgen - das Beste dieses Buches: Die Aufsätze, Artikel, Vorträge regen zum Nachdenken, zum Hinterhergrübeln, zum begeisterten Zustimmen (Endlich sagt das mal jemand!) und zum Widersprechen an. Sie sind Reibungsflächen. Das schärft die eigene Wahrnehmung und lädt ein, die eigenen Kategorien und Wertmaßstäbe mal wieder durchzumustern, auszuschütteln, neu zu sortieren.« Kirsten Reimers, auf www.mord-und-buch.de und auf www.satt.org/literatur/09_02_krimi-21.html

Krimi-Tipp von Thomas Przybilka
»Wer den Namen Wörtche nicht kennt und dennoch steif, fest und starr behauptet, ein Krimileser, vielleicht sogar ein begeisterter Krimileser zu sein – der hat in Wirklichkeit noch nie einen Krimi gelesen. Literaturwissenschaftler Dr. Thomas Wörtche im KRIMI-TIPP vorzustellen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Nun endlich liegt vom Großkritiker und intimen Kenner des Genres, vom Herausgeber der UT metro-Reihe und vom profunden Berichterstatter zur Kriminalliteratur ein eigenes Buch vor. [...] In diesem Sampler erklärt, erläutert, hinterfragt Wörtche Kriminalliteratur – und wie stets und immer unnachahmlich (es gibt ein paar Zeitgenossen, die versuchen, in den Fußstapfen des Thomas Wörtche zu wandeln – vergeblich, Wörtches Landmarken sind zu ausgeprägt und zu groß). Wörtches Blick auf die Kriminalliteratur ist unverkrampft, da er sich nicht ausschließlich mit diesem Literaturgenre beschäftigt – seine Interessen gelten auch der Musik, dem Comic, der Geschichte und Kunstgeschichte und – natürlich – der Literatur als solcher. „Wer nur von Kriminalliteratur etwas versteht, versteht auch von Kriminalliteratur nichts« ist sein Credo. Thomas Przybilka, Krimi-Tipp

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